- Autonomie: Lernende haben die Kontrolle über ihre Lernziele, -methoden und -materialien. Sie entscheiden, was, wie und wann sie lernen.
- Zielsetzung: Lernende definieren ihre Lernziele und setzen persönliche Ziele. Diese Ziele sind die Basis für das Lernen einer Sprache bzw. für das Lernen in ihrem Studium.
- Auswahl von Ressourcen: Lernende wählen relevante Materialien wie Lehrbücher, Online-Kurse, Apps, Videos, Artikel oder soziale Interaktionen basierend auf ihren Interessen und Bedürfnissen aus.
- Flexible Zeitplanung: Selbstgesteuertes Lernen ermöglicht es den Lernenden, nach eigenem Ermessen zu lernen. Es gibt keine festen Unterrichtszeiten oder Fristen.
- Reflexion und Metakognition: Lernende reflektieren regelmäßig ihren Fortschritt, passen ihre Strategien an und bewerten ihre Lernergebnisse.
- Feedback-Mechanismen: Lernende suchen Feedback von Gleichaltrigen, Mentoren oder Selbstbewertungstools, um ihr Verständnis und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
- Erkundung verschiedener Sprachfelder und -fertigkeiten: Lernende erkunden aktiv unterschiedliche Sprachthemen, trainieren verschiedene Sprachfertigkeiten (z.B. Lesen, Hören, …) und wenden ihr Wissen in realen Kontexten an.
- Zusammenarbeit: Obwohl selbstgesteuert, können Lernende dennoch durch Diskussionsforen, Lerngruppen oder Online-Communities zusammenarbeiten.
- Bewertung: Selbstgesteuerte Kurse beinhalten oft Selbstbewertung, Projektarbeit oder Portfolio-Einreichungen anstelle traditioneller Prüfungen.
- Lebenslanges Lernen: Selbstgesteuertes Lernen fördert eine Einstellung des kontinuierlichen Lernens über die formale Bildung hinaus.